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Psychologie und Produktbilder

Psychologie und Produktbilder im E-Commerce Amazon Ebay Onlineshop

Werde mit Deinem E-Commerce-Business erfolgreicher als die Mitbewerber. 

Sicher ist Dir schon aufgefallen, dass Händler aus China (Fernost) im E-Commerce eine Vormachtstellung in den größten Produktsuchmaschinen einnehmen.

Auch nach mehr als zwanzig Minuten Recherche bei Amazon.de habe ich keinen deutschen Händler zum Suchbegriff „Bluetooth Headset“ gefunden.

Bevor wir aber genauer darauf eingehen, was das Geheimnis der chinesischen Mitbewerber ist, lass uns erst einen Blick darauf richten, wie der Mensch Produktbilder wahrnimmt.  

 

Visualisierung durch Produktbilder 

Wir können den Sinn einer visuellen Szene in weniger als einer Zehntelsekunde erfassen. Du kannst einfach einen Blick auf etwas werfen und hast sofort ein Gefühl dafür, was vor sich geht. Dein Gehirn erkennt Dinge und stellt Verbindungen zu Situationen her, die es wiedererkennt. Lesen erfordert hingegen viel mehr Aufwand als das Betrachten von Bildern. Wenn Du ein Bild zwei Sekunden lang anschaust, entspricht die Menge an Informationen, die Dein Gehirn erfasst, der Lesegeschwindigkeit von 30.000 Wörtern pro Minute. Eine normale Lesegeschwindigkeit liegt bei 300 bis 450 Wörtern in der Minute. Diese Fakten machen sich die chinesischen Händler zu eigen und verwenden sie erfolgreich im E-Commerce.

Wie gehen die Mitbewerber vor?

Für ihren Erfolg nutzen sie alle verfügbaren Möglichkeiten, um ihre Listings zu pushen.

Oftmals verwenden sie für ein und denselben Artikel unterschiedliche Bilder und Logos und alle performen sehr gut.

Ausschlaggebend sind dafür die verwendeten Produktbilder. In den Listings wird oftmals auf erklärende Produkttexte kaum Wert gelegt, da auf die Macht der Bilder gesetzt wird.

Die Texte sind oftmals per Online-Übersetzer wie Google Translate oder andere Übersetzungsplattformen vom Chinesischen ins Deutsche übersetzt und strotzen nur so vor Formulierungs- und Rechtschreibfehlern. Ein bekanntes Beispiel dazu: Als eine Damen-Handtasche aus Rindsleder beworben werden sollte, lautete der übersetzte Text dazu: Damen Tasche aus tote Kuh.

Häufig bestehen die Texte einzig aus einer Ansammlung von Keywords, die zwar von den Algorithmen verstanden werden, für Kunden allerdings keinen Sinn ergeben. Neben dem Hauptaugenmerk der optimalen Bilder nutzen die chinesischen Verkäufer auch weitere unlautere Tricks wie Geschenke gegen gute Bewertungen.

(Das ist allerdings strengstens verboten).

Aber warum rankt ein deutscher Händler, der in perfektem Deutsch schreibt, weniger hoch?

Weil Texte für die Kaufentscheidung zweitrangig sind, wenn bereits mit Bildern alle eventuellen Kundenfragen beantwortet wurden. Die Chinesen wissen, dass der Kunde innerhalb kürzester Zeit seine Kaufentscheidung treffen will.

Entsprechend forcieren sie den Entscheidungsvorgang mit optimierten Bildern, mit Anwendungsbildern, ansprechenden Titelfotos und entsprechend in den Aufnahmen integrierte technische Daten.

Was genau ist ein Titelbild?

Ein Titelbild kann manchmal komplexer als alle sieben Bilder zusammen sein und so binnen Sekundenbruchteilen darüber entscheiden, ob ein Kunde klickt oder weitersucht. Obwohl es nur auf einem weißen Hintergrund sein darf, verraten wir Euch einen Trick, wie es auch anders funktioniert. Denn auch hier gilt wie überall im Verkauf die Devise: Auffallen, und zwar um jeden Preis! Der wohl wichtigste Punkt, um einen Verkauf und damit Gewinn zu generieren.

Produktfotos für Amazon erstellen

Große Texte

Mobilefirst optimieren. 60-70% der Kunden kaufen Mobile ein.

Emotionen wecken

Menschen in Produktbildern zu integrieren, ist immer gut.  Emotionen schaffen

Produkt zeigen

Das Produkt selbst ist hier zweitrangig. Dennoch sollte das Produkt auf Hochglanz retuschiert werden, damit es sehr schön aussieht.

Nicht überladen

In den Bildern maximal 2-4 Informationen geben, damit das Bild nicht zu überladen wird

Ist es sinnvoll unterschiedliche Titelbilder für Amazon, Ebay und dem eigenen Shop für ein Produkt zu verwenden?

Die Antwort lautet definitiv ja.

Amazon akzeptiert üblicherweise nur Titelbilder, auf denen das Produkt vor einem weißen Hintergrund abgebildet ist. Hero-Images, Texte und zusätzliche Conversion unterstützende Details sind nicht gestattet. Produkte, welche über viele Details und Eigenschaften verfügen, die eventuell sogar erklärungsbedürftig sind, können diese notwendigen Informationen nicht auf dem Titelbild darstellen und geraten so ins Hintertreffen. Dennoch gibt es einige Amazon konforme Tricks, wie man ein Titelbild mit einem Produkt in Benutzung verwenden kann. Betrachten wir das Keyword „Tischsets“ bei Amazon einmal genauer. Ein Tischset ist üblicherweise eine meist rutschfeste, entweder einfarbige oder mit einem Motiv verzierte Matte, die unter einem Teller zum Einsatz kommt. Auf den Titelbildern präsentieren die Anbieter die Tischsets dennoch in verschiedenen Variationen, sei es ausgerollt oder zusammengerollt, mit weiteren schmückenden Gegenständen wie Geschirr und Besteck. Zwar verstößt eine Ausschmückung gegen die Richtlinien für Produktbilder, ist in diesem Fall aber für die Darstellung notwendig und bewegt sich deshalb in einer Grauzone der TOS. So lässt sich der erste heilige Kundenklick forcieren.  

Wie stellt sich die Titelbildvorgabe bei Ebay dar?

Im Grunde nimmt auch Ebay es sehr genau, was das Titelbild angeht.

Auch hier gilt, dass das Produkt vor einem weißen Hintergrund ohne Ausschmückungen oder textlichen Ergänzungen gezeigt werden darf.  

Titelbild bei Amazon

Bei Amazon nur das Produkt zeigen

Ebay

Bei Ebay kannst du ruhig mehr zeigen.

Bei Amazon wird nur die Geldbörse ohne schmückendes Beiwerk abgebildet.

Bei Ebay hingegen gibt es eine Vielzahl an Abbildungen eines Produktes im Titelbild. Das hat den einfachen Grund, dass dem Kunden gleich eine große Auswahl zum Produkt geboten wird und er nicht mehr weitersuchen muss und sich so für diesen Anbieter entscheidet.

Klar auf der Hand liegt der Vorteil eines solchen Titelbilds: Es ist Conversionstärker und generiert mehr Klicks.

Was lässt sich daraus schlussfolgern?

Auf einer Verkaufsplattform, die viele Kunden anzieht, gibt es eine hohe Zahl an Mitbewerbern, die ebenfalls das hohe Kundenpotenzial ausschöpfen wollen. Der dadurch entstehende stärkere Druck, sich von den anderen abzuheben, erfordert bessere Bilder als die der Konkurrenz. Deshalb muss das Produktbild den potenziellen Käufer stärker und aggressiver zum Klicken und letztlich Kaufen, animieren. Dabei muss aber beachtet werden, dass die Regeln und Vorgaben der Plattform beachtet und eingehalten werden. Anders sieht es im eigenen Online-Shop aus, denn da sollte immer das beste Bild das Titelbild sein. Warum? Der eigene Shop erreicht im Vergleich zu Amazon, Ebay und andere große Marktplätze, weitaus weniger Kunden, verursacht aber höhere Werbekosten. Die Gebühren für Facebook-Ads, Google Shopping, Google-Ads sowie Affiliate-Marketing sind teilweise höher als bei Amazon, bietet aber den Vorteil, dass der Kunden beim erneuten Kauf direkt Deinen Shop aufruft und keine weiteren Gebühren wie bei Amazon oder Ebay anfallen.  

 

Fazit: Es ist absolut lohnend unterschiedliche Titelbilder für verschiedene E-Commerce-Verkaufsplätze anzufertigen. Das jeweilige Bild sollte auf die einzelnen Vorgaben und Möglichkeiten der Plattformen (Amazon, Ebay, eigener Online-Shop) optimal zugeschnitten sein. Das gilt auch für alle weiteren Online-Marktplätze.  

 

Traut Euch mehr zu!

Um Verkaufserfolge zu erzielen, muss man sich mehr zutrauen, als es der Mitbewerber macht. Es nutzt nichts, wenn man sich nur an alle Vorgaben hält, der chinesische Konkurrent aber schon um Lichtjahre voraus ist.   Wir von seo-pictures.de stellen immer wieder fest, dass viele Händler in diesem Bereich unerfahren sind.

Sie setzen auf Bilder, die ihnen persönlich gefallen, aber eben nicht die Kriterien aufweisen, die sie zu „Killer“-Bildern für den Verkauf werden lassen. Das Bild muss den Kunden ansprechen oder anders gesagt: Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.   Oftmals bekommen wir Nachrichten von Händlern, dass wir ihre wenig ansehnlichen und billigen Pappkartons nicht mehrfach in den Bildern zeigen. Auch kritisieren sie, dass es keine Vergleichstabellen gibt, auf denen sie gut dastehen und der Mitbewerber schlecht dargestellt wird. Doch bei aller Kritik übersehen sie, dass der Kunde die Kaufentscheidung in wenigen Sekunden in der Galerie treffen muss. Verlässt er die Galerie, so ist ein anderer Händler nur einen Mausklick entfernt. Schließlich schaltet Amazon auf das Listing des Kunden weitere 30 – 40 weitere Produkte der Mitbewerber, die ebenso mit ansprechenden und überzeugenden Bildern begeistern.

Also, nutzt die Chance, um aufzufallen, traut Euch was, vertraut auf uns und unsere langjährige Erfahrung. Gerne beraten wir Euch, erklären dabei die idealen Perspektiven und Bildkompositionen, damit Euer Produktbild überzeugt.

 

Top-Bilder mit Seo-pictures.de

Wir verfügen über mehr als 15 Jahre Erfahrung im E-Commerce-Bereich. Bevor wir uns an die Aufnahmen Eurer Produkte machen, analysieren wir Eure Mitbewerber und die Keywords, die von Kunden zu dem entsprechenden Produkt eingegeben werden. Dazu nutzen wir das Analyse-Tool Amalyze , Helium10, Google und andere Tools, in dem wir uns zum Beispiel die wichtigsten Kombinationen zum Suchbegriff „Bluetooth Kopfhörer“ anzeigen lassen können.

Entsprechend der Wichtigkeit, die den Wünschen der Kunden entsprechen, zeigen wir im Bild die entsprechenden Eigenschaften des Produktes.

Auch achten wir darauf, dass wir den Kunden nicht mit zu vielen Informationen in einem Bild überfordern, schließlich muss sich das dargestellte schnell für den Betrachter erschließen, damit er zum Käufer wird.

Lieber die Eigenschaften auf mehrere Bilder verteilen, als zu viel Informationen in ein Bild zu packen. Im Schnitt wendet der Betrachter für 7 Bilder zwischen 10 und 30 Sekunden auf, sofern sie ihn ansprechen.

Das ist die Zeit, die Ihr habt, um den Kunden Euer Produkt zu 80-90 Prozent vorzustellen. Hier kommen wir ins Spiel, denn wir wissen, was dafür wichtig ist.

 

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Produktfotografie selber machen – Schritt für Schritt

Produktfotografie DIY - Schritt für Schritt vom Profi lernen.

Produktfotografie: Welche Strategie verbirgt sich hinter dem perfekten Bild?

Tagtäglich werden wir beim Surfen im Internet durch tausende Bilder auf das riesige Überangebot an Waren auf den unterschiedlichsten Onlineplattformen aufmerksam gemacht. Bekanntlich ist der erste Eindruck das wichtigste Merkmal, um das Interesse eines Produktes bei einem potenziellen Käufer zu wecken. Die visuelle Übermittlung bildet das Fundament für eine erfolgreiche Verkaufsstrategie für auf dem Online-Marktplatz tätige Unternehmen. Alles, was Du konkret zum umfangreichen Themenbereich der Produktfotografie wissen solltest, damit Du selbst richtig durchstarten kannst, haben wir in unserem folgenden Beitrag für Dich gesammelt.

Haben ansprechende Aufnahmen die größte Relevanz im Onlinehandel?

Wohl kaum ein anderes Kriterium strahlt so viel Aussagekraft über ein Produkt aus, wie eine optische Darlegung in Form einer ausdrucksstarken Fotografie. Bei der Suche nach einem spezifischen Artikel orientierst Du Dich erfahrungsgemäß nicht nach dem Listing, sondern hauptsächlich nach den visuellen Impressionen, die dabei auf Dich einwirken. Du legst Deinen Fokus automatisch auf die vorgeschlagenen Bilder – Titel und Beschreibung werden erstmals in den Hintergrund gerückt. Aufgrund dessen konzentrierst Du Dich vollkommen auf die vorhandenen Bilder der Artikel und filterst gewohnheitsgemäß den Match heraus, der Deinen persönlichen Vorstellungen am besten entspricht. Stimmt der visuelle Match mit Deinen Ansprüchen überein, so landet das gewünschte Gut mit nur einem Klick in Deiner Einkaufsliste.

Ist der Sale also im Grunde genommen nur von den Fotografien abhängig?

Aussagekräftige fotografische Darstellungen sind ein essenzieller Indikator, um den Verkauf eines Produktes gewinnbringend und effektiv zu fördern. So lässt sich also behaupten, dass der Erwerb eines Gegenstandes zu 90 Prozent durch die Fotografie bedingt ist. Der kommerzielle Aspekt besteht konkret darin, die Produktfotografien so zu gestalten, dass allein durch eine einzige Abbildung sämtliche Informationen und Eigenschaften wiedergegeben werden. Welche spezifischen Besonderheiten spielen für Dich die größte Rolle, bevor Du Dich dafür entscheidest, einen Artikel zu erwerben? Meistens orientiert sich die Aufmerksamkeit, die wir einer Sache schenken, auf Charakteristiken wie zum Beispiel Farbe, Größe, Form, Beschaffenheit und vieles mehr. Lassen sich diese wesentlichen Informationen bereits in Bildern ausdrücken, so wird das Listing für den Kunden nebensächlich. Du solltest dementsprechend Deine Artikel so in Szene setzen, dass sich diese ohne zusätzliche Beschreibungen oder beiläufige Werbungen anderer Händler unmittelbar in der Einkaufstasche der Kundschaft wieder finden. Ganz nach dem Motto: Von der Galerie zum Warenkorb.

 

Können exzellente Fotografien sogar geringwertige Produkte kompensieren?

So hochwertig die Aufnahme eines bestimmten Artikels auch sein mag – ist die Qualität mangelhaft, kann selbst eine hervorragende Fotografie keine Wunder bewirken. Sind eine ausgezeichnete visuelle Erscheinung und eine in Wahrheit minderwertige Beschaffenheit eines Gutes viel zu widersprüchlich, so findet sich die Ware durch einen Rückversand schnell beim Händler wieder. Das Prinzip eines erfolgreichen Gewerbes im Onlinehandel lässt sich kinderleicht definieren. Gute Bilder entscheiden zwar, wer auf dem virtuellen Marketplace viel verkauft – doch einzig und allein die Qualität entscheidet, wer das Produkt schlussendlich mit Zufriedenheit auch behält.

 

Wie groß ist der Aufwand, wenn Du selbstständig professionelle Produktfotografien entwerfen möchtest?

Bei einer fachkundigen Fotografie von Artikeln spielen vielerlei komplexe und anspruchsvolle Aspekte eine bedeutende Rolle. Schließlich sollen Deine Bilder andere zum Kauf animieren und dafür hat eine gute Aufnahme oberste Priorität. Wie kompetent Deine Bilder nach dem Prozedere auf andere wirken, hängt größtenteils von Deinen Kenntnissen ab. Auf welchem Niveau bewegen sich beispielsweise Deine Grafikkenntnisse? Wie sicher bist Du im Umgang mit der Kamera? Du solltest jedoch nicht in Panik verfallen und die Hoffnung aufgeben. Denn es ist noch kein professioneller Produktfotograf ohne Übung und Erfahrung erfolgreich geworden. Als Anfänger musst Du Dir noch nicht den Kopf über technische Elemente Deiner Kamera, wie zum Beispiel einer Blende, einer ISO, den Lichtverhältnissen usw. zerbrechen. Als erfahrener Fotograf gehört das Know-how solcher Komponenten zu der Profession dazu. In der Anfangszeit ist es vollkommen ausreichend, wenn Du zuerst einmal das richtige Gefühl dafür bekommst, in welchem Winkel Du Dein Produkt ausstellst und aus welcher Perspektive die wesentlichen Kennzeichen am besten zum Ausdruck kommen.

Dabei kannst Du Dich nach drei bestimmten Faktoren richten:

Kameraobjektiv

Es gibt verschiedene Objektive arten, die wichtigsten sind:

  1. Standard-Festbrennweite
  2. Zoomobjektive
  3. Weitwinkelobjektive
  4. Makroobjektive
  5. Teleobjektive

Blasebalg

Ein Blasebalg erzeugt bei geringem Kraftaufwand ein STARKEN Druckluftstoß und pustet Staub von Deiner Kamera, Sensoren und Linsen sicher und einfach weg.

Achtung: Niemals mit dem Mund in Linse und Kamera pusten.

Objektivschutzdeckel

Sogar kleinste Kratzer, die kleiner als 1 mm sind, kann man auf einem Foto später sehen.

Blitzgerät

Ein externes Blitzgerät hilft Dir viel bei der Ausleuchtung deines Produktes.

Gegenlichtblende

Lichtschutzblenden / Sonnenschutzblenden sorgen für mehr Kontrast, intensivere Farben und höhere Bildqualität bei Fotografie gegen Sonne und andere Lichtquellen

Kamerastativ

Das ideale Stativ ist immer ein guter Kompromiss aus Eigengewicht und Stabilität. Ein 200 Gramm Stativ wird in den seltensten Fällen stabil sein, während ein 5 kg Stativ zwar fast immer stabil ist, aber eben auch schwer.

Digitalkamera

Ob Spiegelreflex oder Systemkamera. Ob Canon, Nikon, Sony oder andere Marken. Es gibt nicht die beste Kamera. Eine einfache Canon EOS 650D liefert immer noch sehr hochwertige Bilder für den E-Commerce

Kamera-Backup

Die Profi-Fotografen kennen das Problem. Während des Shootings, geht Deine Kamera kaputt. Ein Backup sollte ein Fotograf, der täglich mindestens 4-5 Stunden fotografiert, immer dabeihaben.

Zusätzliche Akkus

Gerade Live-View oder Videoaufnahmen, verbrauchen viel Akku. Daher solltest du immer 2-4 weitere Akkus dabei haben

Speicherkarte

Schnelle Speicherkarten sind teuer. Wenn du öfter fotografierst, solltest du mindestens 2 Stück dabeihaben. Die passende Hülle sollte auch dabei sein.

Die Kamera

Wie gut ist die Hauptausrüstung für deine Fotografien? Was Du auf jeden Fall vermeiden solltest ist eine gewöhnliche Handykamera. Zwar schießen auch diese heutzutage schon haarscharfe Aufnahmen in hochauflösender Qualität. Dennoch besitzt diese nicht die erforderlichen Komponenten und kann somit einer Spiegelreflexkamera unmöglich das Wasser reichen. Denn eine Spiegelreflexkamera fotografiert auf Grundlage der Roh-Basis. Anhand der dabei zur Verfügung gestellten Roh-Daten, steht es Dir offen die Lichtverhältnisse in der anschließenden Bearbeitung entsprechend zu verbessern, diese zu verfeinern oder anzupassen. Bei einer Handykamera besitzt Du hingegen eine komprimierte Bilddatei mit einer Kapazität von ca. 4-5 Megabyte – eine Roh-Datei hat stattdessen mit 30-40 Megabyte ein Vielfaches mehr zu bieten.

Dauerlicht oder Blitzanlage?

Je nach Beleuchtung und Art der Beleuchtung, sollte man mit Dauerlicht oder mit einer professionellen Blitzanlage arbeiten.

Fototisch

Zum Ablegen von Zusatzprodukte,

Klammern

Zum Festhalten von Hintergrundmotive, durchsichtige Anglerschnüre uvm.

2. Das Stativ

Ergänzt wird deine Kamera durch ein passendes Stativ, welches Du bereits mit wenig Geld überall ergattern kannst. Schon für gerade einmal 15€ findest Du ein Stativ, das dein Equipment perfekt abrundet. Natürlich steht die preisliche Grenze nach oben hin ziemlich weit offen. Für professionelle Fotografen können sich die Kosten bei bestimmten hochwertigen Modellen schon mal auf bis zu 1600€ belaufen. Die optimale Preisklasse bewegt sich bei Anfängern bei etwa 60€-100€. So kannst Du Dir sicher sein, dass dein Stativ deinen Ansprüchen Stand hält und nicht schon nach kurzer Nutzungsdauer den Geist aufgibt. Achte beim Kauf am besten darauf, dass dein Stativ einen Kugelkopf besitzt und keinen Zahnmechanismus. Denn bei letzterem besteht die Gefahr, dass dieses dann je nach Größe und Gewicht der Kamera und Linse zusammenbrechen kann bzw. kaum Standfestigkeit besitzt. Vor allem bei regelmäßiger Anwendung, empfiehlt es sich lieber auf Qualität zu setzen, um nicht unnötig viel Geld für mangelhafte Ausstattung auszugeben.

3. Die Lichtverhältnisse

Zwar spielen die richtigen Lichtverhältnisse eine wichtige Rolle bei qualitativ wertvollen Bildaufnahmen. Doch mit dem richtigen Feingefühl und einem gewissen Grat der Vertrautheit zwischen Dir und deiner Kamera, können Unstimmigkeit fingerfertig ausgeglichen werden. So kannst Du auch mit einem geringen Anteil an einwirkenden Lichtverhältnissen exakt das gleiche Ergebnis erzielen, wie bei der Anwendung von zusätzlichen Beleuchtungen oder Blitzeffekten. Der Trick liegt in der Kalibrierung der Kamera. Hast Du erst einmal herausgefunden wie Du diese entsprechend kalibrierst, benötigst Du für die gleichen Aufnahmen keine hinzukommenden Lichteinwirkungen für ein makelloses Ergebnis. Jedoch solltest Du wissen, dass sich dahinter etwas Erfahrung und Geschick verbirgt. Doch Übung macht den Meister und mit der Zeit wirst Du diese Methode beherrschen können.

 

Steigert eine Foto-Box die Aufnahmequalität deiner Bilder?

Du hast schon oft zu hören bekommen, dass eine Foto-Box das optimale Tool ist, das deine Aufnahmegalerie vollkommen macht und nun fragst Du dich, ob es sinnvoll für dich wäre, deine Ausstattung um diese zu erweitern? Im Grunde genommen basieren sämtliche Produktfotografien auf dem Farb-Code FFFFFF, welcher einen komplett weißen Hintergrund angibt. Denn selbst wenn Du bei deinen Bildern eine Foto-Box benutzt und jede Menge Kamerablitze und zusätzliche Lichteinwirkungen anwendest, verbleibt durch die Hohlkehle immer ein Grau-Ton auf deinen Fotos. Dieser wird jedoch von Amazon nicht akzeptiert und würde dich somit daran hindern deine Werke dort zu publizieren. In jedem Fall muss die besagte Stelle ohnehin bei der nachfolgenden Bearbeitung ausgeschnitten werden. Somit macht es kaum einen Unterschied, ob du mehr Geld für eine Foto-Box ausgibst oder dieses in ein reguläres weißes Laken investierst. Das Resultat bleibt letztendlich gleich.

Nun weißt du bereits über die primären Bestandteile der Produktfotografie Bescheid. Doch wie gestaltet sich diese Tätigkeit aus finanzieller Hinsicht?

Selbstverständlich besitz jeder Fotograf seine eigenen Vorlieben, wenn um die perfekte Kameraausrüstung geht. Rüstest Du beispielsweise eine Canon 750D oder Canon 80D mit einem Weitwinkelobjektiv und einer speziellen Linse aus, die unter anderem mit der Makrofotografie bei Schmuck kompatibel ist, so schwankt das preisliche Angebot zwischen mindestens 1500€-2000€. Mit inbegriffen können außerdem noch ein geeignetes Stativ als auch eine passende Beleuchtungseinrichtung sein. So solltest Du neben der materiellen Ausrüstung auch noch anderweitige Segmente, wie die Software und das Know-Hows mit einkalkulieren. Hier empfehlen wir Dir beispielsweise das praktische Programm Adobe, welches du in einem Monatsabonnement für 49€ mieten kannst oder auch Photoshop, bei welchem dir in der Premium-Version unzählige Möglichkeiten bei der Umgestaltung deiner Aufnahmen zur Verfügung stehen. Monatlich kostet die Photoshop-Mitgliedschaft, je nach gebuchter Option, zwischen 29€-49€. Oftmals werden auch vierwöchige Testversionen ohne zusätzliche Gebühren angeboten, die Dir die Chance geben, das Programm umfänglich auszuprobieren und dessen Funktionen zu erforschen. Entspricht jedoch nichts davon deinen Vorstellungen, bietet sich als kostenlose Alternative noch das Bildbearbeitungs-Tool Gimp an.

Wie gehst Du vor, wenn Du deine Produkte nicht selbst ablichten möchtest, sondern vor hast, dir professionelle Hilfe bei einem Fachmann zu suchen?

In diesen Fällen bieten viele Händler ihren Kunden zwei unterschiedliche Möglichkeiten an:

  • Die eine Seite der Kundengruppe sendet dem jeweiligen Fotografen ein sehr genaues und explizites Briefing zu nach dem sich dieser bei den Aufnahmen zu richten hat und dementsprechend den genannten Forderungen nach geht. Dies kann zum Beispiel der Wunsch sein, die von der Kundschaft versandten Produkte aus einer Perspektive von 30 Grad frontal abzulichten. Die exakten Vorgaben werden dann Produkt für Produkt konsequent abgearbeitet.  
  • Die zweite Variante der Kundengruppe übergibt sämtliche Verantwortung in die Hände des Fotografen. Diese Variation gestaltet sich für den Grafikdesigner meist interessanter, da dieser seiner Kreativität freien Lauf lassen kann und dabei zahlreiche neue Ideen entwickeln. Hierbei besteht der erste Schritt in der sogenannten Mitbewerberanalyse. Welche Artikel bietet der Kunde auf dem Market-Place an und auf welche Art praktiziert er seinen Onlineverkauf? Welche Methoden wendet die Konkurrenz in der Branche an? Antworten auf diese Fragen sind fundamental, damit sich der Fotograf eine Vorstellung verschaffen kann, auf welche Weiße er die jeweiligen Produkte am besten in Szene setzen muss, um diese von Ihrer Schokoladenseite zu präsentieren. Neben der kategorischen Zuordnung, sind auch die Analyse von Bildern anderer Artikel derselben Güterart und die Betrachtung der Top-Seller elementar. Somit entwickelt sich die Idee, die notwendig ist, um den Ansprüchen der spezifischen Kategorie gerecht zu werden und das Produkt für einen möglichen Käufer ansprechend zu gestalten.

Welche Eigenschaften machen eine gute Fotografie aus?

Die meisten Bilder die Du auf Amazon oder EBay zu Gesicht bekommst, erwecken den Eindruck, dass diese als ein Ganzes aufgenommen wurden. Jedoch ist dem oft nicht so wie es anfangs scheinen mag. In Szene gesetzte Gegenstände, die zum einen aus mehreren Teilen bestehen oder wiederrum als Kleidungsstück beim Tragen an einer Person abgelichtet werden, wie beispielsweise ein Gürtel, sind größtenteils durch reines Bearbeitungsgeschick zustande gekommen. So wurde der Gürtel bei der Fotografie nicht bereits getragen. Dieser wurde mit der Hilfe von Photoshop angelegt. Die Kunst besteht zweifelsohne darin, die Objekte mit ihrer Umgebung harmonisch in Einklang zu bringen und den Moment dadurch so realistisch wie nur möglich auf den Betrachter wirken zu lassen. Für die reine Aufnahme benötigt ein erfahrener Fotograf meist nicht länger als fünf Minuten. Die Retusche beansprucht hingegen ein wenig mehr Zeit, vor allem wenn es sich dabei um feinen Schmuck handelt. Mit der zusätzlichen Retusche des Fotomodels werden schätzungsweise 40 Minuten einkalkuliert. Somit ergibt sich eine gesamte Bearbeitungszeit von ca. 45 Minuten für eine Aufnahme. Die Auflösung der Bilder orientiert sich an den jeweiligen Kundenwünschen. Das Spektrum bewegt sich zwischen einem Wert von 1500 Pixel oder 3600 Pixel. Zusätzlich erhält der Kunde nach jedem Auftrag sämtliche Photoshop-Daten und je nach Agentur auch die Roh-Daten um eigenständige Bearbeitungen vornehmen zu können.

Fazit:

Bei den Tätigkeiten eines professionellen Fotografen sollten vielerlei Details beachtet werden. Doch grade als Anfänger benötigst Du kein überteuertes Equipment und musst auch nicht über alle Einzelheiten dieses komplexen Themenbereiches Bescheid wissen. Schließlich musst du zu erst mit allen Komponenten vertraut werden und die Funktionen deiner Kamera Kennenlernen.

Hier sind einige Empfehlungen, wie Du als beginner, schnell beginnen kannst:

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