Produktfotografie vs. 3D Rendering - Was ist besser?
Es denkbar, dass Ihr heute schon ein 3D-gerendertes Bild gesehen habt, ohne das als solches zu erkennen. Ob Zeichentrickfilme, in einer Zeitschrift, auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit die Werbetafeln oder auf Eurem Smartphone, in den sozialen Medien, Ihr werdet wahrscheinlich auf Bilder gestoßen sein, die mit dem sogenannten 3D-Rendering-Verfahren erstellt wurden. Tatsächlich sind 3D-gerenderte Bilder zu einer wichtigen Form von visuellen Inhalten für Vermarkter, Werbetreibende, Inhaltsproduzenten und besonders auch im E-Commerce-Bereich geworden.
Obwohl 3D-gerenderte Bilder mittlerweile aus dem täglichen Leben nicht wegzudenken sind, ist die Erstellung solcher realistischen, künstlich erzeugten Bildern nicht einfach. Gerade wenn es um spezielle Produktbilder für den Verkauf auf Amazon, Ebay oder im eigenen Online-Shop geht, sind Sorgfalt bei der Planung und Erstellung sowie die optimale Umsetzung die wichtigsten Faktoren, die über den Erfolg oder Misserfolg von 3D-Produktbildern entscheiden.
3D-Rendering: Ein Überblick
Beim 3D-Rendering werden Informationen aus einem 3D-Modell in ein 2D-Bild umgewandelt. Mithilfe von 3D-Rendering kann eine Vielzahl von Bildern erstellt werden. Von absichtlich nicht realistischen bis zu sogenannten fotorealistischen Bildern ist alles möglich. Letztere sehen Bildern, die mit einer herkömmlichen Kamera aufgenommen wurden, so täuschend ähnlich, dass die meisten Verbraucher den Unterschied zwischen einem 3D-Rendering und einem „echten“ Foto nicht erkennen können.
Hinter jedem 3D-gerenderten Bild, ob realistisch oder nicht, steht ein Rendering-Prozess, der mit der 3D-Modellierung beginnt. Der 3D-Rendering-Prozess ist komplex. In den Anfängen dieser Technologie bedeutete dies, dass sie nur für große Unternehmen mit einem großen Budget zugänglich war. Man denke nur an die großen Filmstudios, die 3D-Animationen für die Produktion von Blockbustern mit einer Vielzahl beeindruckender visueller Effekte wie CGI einsetzten, die die Zuschauer begeisterten, aber immense Kosten verursachten.
Mittlerweile hat sich die Zugänglichkeit zu dieser Technologie verändert. Die Software und die Tools, die für das 3D-Rendering erforderlich sind, haben sich verbessert und sind nun in größerem Umfang verfügbar. Jetzt können Unternehmen jeder Größe 3D-gerenderte Bilder nutzen, ohne ihr gesamtes Marketingbudget zu sprengen. Dies gilt auch für Anbieter im E-Commerce, besonders, wenn sich die Produkte mit herkömmlichen Produktbildern nicht aussagekräftig darstellen lassen.
Wie funktioniert 3D-Rendering?
Der 3D-Rendering-Prozess erfordert eine Kombination aus Kreativität, Strategie, Software, Kunstfertigkeit und der Vorstellung, wie das finale Bild aussehen soll. Es reicht nicht aus, einen Plan für die Objekte zu haben, die in 3D visualisiert werden sollen. Ihr müsst auch über die richtigen Werkzeuge, entsprechende Computersoftware und leistungsstarke Hardware sowie Erfahrung verfügen, damit das Endprodukt für den Betrachter ansprechend aussieht. Auch sollten mit den Bildern Emotionen erzeugt, die USPs hervorgehoben und die Motivation das Produkt zu erwerben ausgelöst werden. Unsere Experten überzeugen durch ihr Können und ihre langjährige Erfahrung in dem Segment.
Der Prozess des Renderns von 3D-Grafiken:
3D-Modellierung
Im ersten Schritt wird das Objekt oder die Szene, die in 3D gerendert werden soll, durch ein digitales Modell dargestellt, d. h. durch einen mathematischen Ausdruck, der die Oberfläche des Objekts oder der Szene darstellt. Unsere Fachleute die 3D-Modelle erstellen, oftmals auch als 3D-Künstler bezeichnet, verwenden dazu spezielle Kontruktions-Software.
Beleuchtung
In dieser Phase des Renderings werden Software-Algorithmen eingesetzt, um natürliche oder professionelle Lichtquellen zu simulieren. Beleuchtungseffekte wie Lichtbrechung oder Bewegungsunschärfe werden in der 3D-Modellierungssoftware erzeugt, um die Illusion zu verstärken, dass das Bild in drei Dimensionen existiert. Bei fotorealistischen 2D-Bildern kann die Beleuchtung auch zur wahrgenommenen Dreidimensionalität des Bildes beitragen.
Texturierung
In diesem Schritt bildet die Software die Textur, also die Eigenart des „Materials“ der Oberflächen wie einen „Überzug“, ab, die in der 3D-Szene oder dem 3D-Objekt vorhanden sein sollen. Dafür werden durch die Software Informationen über Licht- und Farbvariationen, die unserem Gehirn signalisieren, dass verschiedene Texturen vorhanden sind, gesammelt. Die Texturierung ist wesentlicher Teil bei der Erstellung von fotorealistisch gerenderten 3D-Bildern, sodass die Oberfläche des Produktes realistisch, zum Beispiel aus Holz, Kunststoff oder Marmor bestehend, dargestellt werden kann.
Renderingprozess
Nun erfolgt die finale Bilderzeugung, während der die 3D-Modellierungssoftware das Modell in ein hochauflösendes Bild umwandelt, das dann in eine Vielzahl von visuellen Inhalten integriert werden kann.
Verfeinerung
Nach Abschluss des Renderings nehmen unsere 3D-Künstler in der Regel weitere Bearbeitungen vor, um das Erscheinungsbild des Bildes optimal abzustimmen. Dies kann eine Kombination von Beleuchtungs-, Texturierungs- oder anderen Bearbeitungsprozessen umfassen, die dem Bild den letzten Schliff und Fotorealismus verleihen, um Eure Erwartungen an das Produktbild zu erfüllen oder gar zu übertreffen. Nachdem das gerenderte Bild verfeinert und als optimal angesehen wird, kann es in anderen Anwendungen wie Photoshop oder Premiere weiterverarbeitet werden, um so Mockups zu erstellen, Texte und Elemente hinzuzufügen, die für die optimale Produktpräsentation notwendig sind oder es lassen sich gar kurze Videos zu erzeugen.
Die 5 bekanntesten 3D-Software anbieter:
- Autodesk: https://www.autodesk.com/
- Blender: https://www.blender.org/
- Dassault Systèmes: https://www.3ds.com/
- MAXON: https://www.maxon.net/
- Trimble: https://www.trimble.com/3d-modeling-software
Wie viel kostet 3D-Rendering?
Die Kosten für 3D-Rendering hängen davon ab, wie Du es nutzen möchtest. Wie wir bereits erwähnt haben, ist 3D-Rendering dank der heute verfügbaren Softwareprodukte viel erschwinglicher als noch vor zehn Jahren.
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Betrachte auch die Alternativen und deren Kosten, denn oftmals kann 3D-Rendering sowohl zeitlich als auch finanziell günstiger als die herkömmliche Produktfotografie sein. Außerdem lässt sich durch die Erstellung eines 3D-Modells eines Produktes sofort ein Bild aus jedem beliebigen Winkel erstellen, was besonders bei Produkten mit Erklärungsbedarf oder sehr großen Produktausmaßen sinnvoll erscheint.
Eine weitere Überlegung bei der Berechnung der Kosten für 3D-Rendering ist, dass 3D-Bilder nachweislich sowohl die Konversionsrate erhöhen als auch die Retouren auf E-Commerce-Websites verringern. Die Vorabinvestition wird sich also amortisieren, wenn Euer Produkt dank der Genauigkeit der Bilder und der idealen Produktdarstellung mehr Verkäufe erzielt und außerdem weniger Rücksendungen erhält.
Gerenderte Produktvideos
Online-Käufer sehnen sich zunehmend nach bewegten Inhalten. Die Produktion von Videos ist jedoch im Gegensatz zu gerenderten Sequenzen weitaus teurer und aufwändiger in der Produktion, weswegen sich auch im Falle von Bewegtbildern die 3D-Technik anbietet.
Kontaktiert uns für Eure 3D gerenderten Produktbilder oder -videos
Solltet Ihr Interesse daran haben, Eure Produkte in Form von gerenderten 3D-Bildern oder Videos darzustellen, dann kontaktiert uns gerne per E-Mail info@seo-pictures.de, über das Kontaktformular auf unserer Homepage www.seo-pictures.de oder telefonisch unter 030 – 39 404 620. Wir freuen uns, auch Eure Produkte in dieser innovativen und zeitgemäßen Form darzustellen und zu helfen, dass sich Eure Artikel noch zahlreicher verkaufen.